Ein lettisches Baltisches Rad

Beim Labyrinthkongress in Valguma Pasaule wurde ein neues Labyrinth der besonderen Art eingeweiht: Ein Labyrinth vom Typ Baltisches Rad, dessen Begrenzungslinien von Namensschildern mit lettischen Vornamen gebildet werden.

In Lettland hat der Namenstag eine größere Bedeutung als der Geburtstag.

Die Teilnehmer des Kongresses vervollständigten einen Teil der etwa 1500 vorbereiteten Täfelchen noch mit der Beschriftung von Namen. Diese Holztäfelchen mit zwei Eisenstäben mussten nun noch in den Sandboden gesteckt werden. Ganz haben sie nicht gereicht und manche sind auch noch nicht beschriftet. Zusammen mit der lettischen Musiker-Familie Igauņi wurde das Labyrinth feierlich eröffnet. Anschließend feierten noch alle die Eröffnung mit lettischer Volksmusik und Volkstänzen nebst einem vorzüglichen Essen.

Vita Beļavniece und Viesturs Serdāns haben in Valguma Pasaule mit diesem Labyrinth wieder etwas Besonderes geschaffen und die schon vorhandenen Labyrinthe um ein weiteres ergänzt.

Der Grundriss

Der Grundriss

Das Labyrinth ist im Zusammenhang mit dem Barfußpfad auf einer eigens aufgeschütteten Sandfläche im Wald entstanden. Die Wege sind im Prinzip 1 m breit, die Mitte hat einen Größe von etwa 8.5 m und das gesamte Labyrinth einen Durchmesser von etwa 26.5 m. Der einfache Weg in die Mitte ist rund 492 m lang, die Begrenzungslinien mit den Täfelchen etwa 540 m. Ein markanter Baum steht in der Mitte, zwei andere bilden das Eingangstor.

Das Baltische Rad ist besonders gut geeignet für Gruppen, denn hier kann man paarweise nebeneinander hinein- und hinausgehen. Dazu dient der kurze Weg, auf dem man direkt zur Mitte oder wieder heraus kommt.

Hier einige fotografische Eindrücke:

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