Das Kunstlabyrinth der Verwandlung in Hofkirchen i.M., Teil 1

Beim Labyrinthkongress in Hofkirchen stand erlebten wir am Sonntag, dem 5. August 2012 das Kunstlabyrinth der Verwandlung. Zuerst gab es eine kurze Einführung in die Entstehungsgeschichte dieses außergewöhnlichen Labyrinths. Beim Begehen war dann auch der Künstler, Prof. Gerhard Wünsche, anwesend.

Der Labyrinthplatz liegt auf einer Kuppe, im Volksmund „d’Scheibn“ genannt. Bei den „Drei Linden“ war der zur Herrschaft Marsbach gehörende Gerichtsplatz, an dem 1848 die letzte öffentliche Hinrichtung stattgefunden hat.

Grundriss Kunstlabyrinth

Grundriss Kunstlabyrinth

Die Form orientiert sich an einem kleinen Labyrinth im Treppenabgang zur Krypta im Kölner Dom.

Die Wege sind mit Splitt befestigt und die Begrenzungsflächen sind mit Lavendel bepflanzt.

Für mich ist das Labyrinth der Verwandlung so etwas wie ein Stonehenge im Mühlviertel. Und ich wünsche dem Labyrinth genau so viele Besucher wie dem Original in England.

Probieren Sie doch einmal das Karussell um die Bilder im Vollbildmodus anzuschauen. Klicken Sie dazu in ein beliebiges Bild. Sie können dann vorwärts und rückwärts blättern. Hierher zurück geht es mit einem Klick in die schwarze Fläche oder dem Drücken der „Esc“-Taste auf Ihrer Tastatur.

Wer das Labyrinth besuchen will, hat etliche Möglichkeiten:

  • Bei der Labyrinthgemeinde Hofkirchen informieren
  • Jemanden im Ort fragen, denn jeder in Hofkirchen kennt den Weg
  • Sich selbst orientieren und dann navigieren. Wanderer und Radfahrer kommen direkt hin, Autofahrer müssen vorher aussteigen. Hier die Koordinaten für das Kunstlabyrinth: 48 28 55.8 N, 13 48 44.1 E

Oder vorher einmal in Google Earth nachschauen? Noch ist das Labyrinth nicht zu sehen. Aber vielleicht in einigen Jahren, wenn die Satellitenbilder erneuert werden?
Das Labyrinth befindet sich ungefähr in Bildmitte, auf der grünen Wiese bei der kleinen Ecke in der hellen (Wald-)fläche.