Neue und kreative Ideen zum Labyrinth hat Alana Forest aus Australien entwickelt.
Bei ihr dürfen sich die Wege überkreuzen und verknoten. Auf den ersten Blick sieht das nach Irrgarten aus, denn es gibt Kreuzungen. Die sind aber nicht als solche gedacht. Vielmehr soll man immer geradeaus gehen, also nicht etwa rechts oder links abzweigen. Man kann sich das ganze dreidimensional vorstellen, wie z.B. die Fahrspuren in einem Autobahnkreuz.
Der Weg hinein in das Labyrinth ist daher eindeutig und führt sicher in die Mitte. Der Weg heraus aus dem Labyrinth ist derselbe und doch ein anderer. Wenn ich in der Mitte des Labyrinths war und wieder zurück will, muss ich umkehren und den gleichen Weg gehen. Und doch hat sich etwas gewandelt. Die Zeichnungen machen das deutlich.
Das chinesische Sprichwort: Der Weg entsteht, wenn man ihn geht, trifft hier wörtlich zu.
Noch viele weitere Varianten findet man auf der Website von Alana Forest.
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